Projekt „Migration“ im bilingualen Unterricht

Migration: a challenge for the 21st century

“Hello, I´m Leoward Cabangbang but you can call me Leo.”

so stellte sich unser Projektleiter am Montag, den 09.12.2013, vor. Die nächsten drei Blöcke standen für uns, die bilingualen Sozialkundekurse der Klassenstufen 10 und 11, unter dem Thema „Migration- das Glück in der Fremde?“.

Woher kommen eigentlich unsere Vorfahren? Leo breitete zwei Karten aus und gab jedem eine Spielfigur. Unsere Aufgabe war es nun, die Figuren auf dem Geburtsort unserer Großeltern aufzustellen. Bald schon standen diese über ganz Europa verteilt. Das war ein guter Einstieg, um uns bewusst zu machen, dass uns das Thema unseres Projekts alle betrifft.

Nachdem wir geklärt hatten, was Migration überhaupt bedeutet, beschäftigten wir uns mit der Geschichte und stellten bald schon fest, dass Migration kein Phänomen der Neuzeit ist, sondern die Menschen schon vor Jahrhunderten betraf.

Zu Beginn des zweiten Blocks kamen wir zurück zur Gegenwart. Wir schauten einen Film, der uns unter anderem beantwortete, was „Push-und Pullfaktoren“ und wieso Migranten durchaus wichtig für Deutschland sind.

Was sind eigentlich “migration flows“? Das klärten wir mithilfe eines Puzzles, indem wir die neun größten Migrationsbewegungen in eine Karte einordneten.

Der interessanteste Teil war aber der, in dem Leo von seinen persönlichen Erfahrungen mit dem Auswandern, Fremdenfeindlichkeit und auch Flughafenkontrollen berichtete, da er selbst von den Philippinen nach Deutschland kam. Von da aus gesehen hatten wir einen sehr interessanten Tag, der uns neue Blickwinkel über das Thema Migration aufzeigte und mehr Verständnis für die schwierige Situation von Migranten und Flüchtlingen entwickeln ließ.

Schüler der 10. Klasse des bilingualen Sozialkundekurses