Mein Name ist Yoko. Ich wurde am 31.07.2020 geboren und lebe bei Matthias Bretschneider.
Ich bin ein Goldendoodle, eine Kreuzung aus Golden Retriever und Großpudel und momentan wiege ich 27 Kilogramm und bin 63 cm groß.
Meine Fellfarbe ist beige. Zudem besitze ich eine weiße Zeichnung im oberen Brustbereich.
Da ich auch Pudelgene in mir trage, verliere ich kaum bzw. kein Fell, was mich eventuell für den Einsatz mit Menschen, die allergische Reaktionen zeigen, qualifiziert.
Demnächst arbeite ich hoffentlich als Schulhund am Kurfürst-Joachim-Friedrich-Gymnasium und werde meinen Besitzer in einige seiner Lerngruppen begleiten.
Mein Job besteht darin, durch meine Anwesenheit eine entspannte und beruhigende Atmosphäre zu erzeugen. Wenn die Schüler*innen zu laut sind, bin ich genervt und renne durch die Klasse. Ich fände es toll, wenn die Schüler*innen sich dann gegenseitig ermahnen und selbstständig für Ruhe sorgen würden, damit ich mich wieder zufrieden vorn auf meinen Platz legen kann.
Dinge, die auf dem Boden liegen, finde ich sehr interessant. So eine Tintenpatrone oder ein Stift sind schon cool. Aber die darf ich natürlich nicht nehmen. Daher sollte die Klasse in der Regel alles wegräumen, bevor ich in den Raum komme.
Ich spüre, wenn es einem Schüler oder einer Schülerin nicht so gut geht. Dann gehe ich zu ihm oder ihr und versuche, die Person aufzumuntern und zu trösten. Damit diese dann zur Ruhe kommt, lasse ich mich von ihr streicheln. Wenn ich Lust dazu habe, hole ich mir während der Stunde noch ein paar Extrastreicheleinheiten.
Auf Einladung einer Lehrkraft gehe ich auch in andere Unterrichtsstunden. So könnte ich z.B. die 5. Klasse im Biologieunterricht besuchen, wenn diese sich thematisch mit meinen Artgenossen beschäftigt. Dort stehe ich dann Modell und zeige den Schüler*innen, was für tolle Zähne und Pfoten ich habe.
Da so ein Schulalltag für mich anstrengend sein wird, werde ich voraussichtlich an drei Tagen in der Woche am Kurfürst-Joachim-Friedrich-Gymnasium sein. Auch an diesen Tagen brauche ich ab und an eine Verschnaufpause. Wenn Matthias keine Zeit für mich hat, mache ich ein kleines Nickerchen in seinem Büro oder lasse mich von Frau Henke und Frau Eisermann verwöhnen.
Ich denke, dass mir die Arbeit in der Schule sehr viel Spaß machen wird und daher kann ich es kaum erwarten, dass es endlich losgeht.